Ein eigenes Handwerksbusiness neben dem Hauptjob zu führen, klingt oft nach dem perfekten Weg, die eigene Leidenschaft auszuleben und sich gleichzeitig ein bisschen was dazu zu verdienen. Und das ist es auch – meistens zumindest! Aber ganz ehrlich, zwischen Vollzeitjob, Familie und CraftscopeLM bleibt es oft eine echte Herausforderung, die Balance zu halten. Uns geht es da nicht anders, und genau deshalb möchten wir heute ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und euch unsere besten Tipps verraten, wie man als nebenberuflicher Handwerker den Alltag meistert, ohne die Freude am Handwerk zu verlieren.
1. Die richtigen Tools machen’s leichter
Nichts raubt mehr Zeit und Nerven als schlechtes Werkzeug oder eine chaotische Werkstatt. Deshalb legen wir viel Wert darauf, unsere Werkstatt gut zu organisieren und in Werkzeuge zu investieren, die uns die Arbeit erleichtern. Ein gut sortierter Arbeitsplatz sorgt nicht nur dafür, dass alles schneller von der Hand geht, sondern auch dafür, dass die Arbeit richtig Spaß macht.
Und ein kleiner Tipp am Rande: Legt euch eine Musik-Playlist an, die euch in den Arbeitsflow bringt – wirkt Wunder!
2. Unterstützung annehmen: Gemeinsam geht’s leichter
CraftscopeLM ist unser gemeinsames Projekt, und das bedeutet, dass wir uns nicht nur die Erfolge teilen, sondern auch den Alltag gemeinsam wuppen. Aufgaben wie Bestellungen, Kundenkommunikation oder Social Media teilen wir uns auf, damit keiner allein den Überblick behalten muss.
Auch Freunde und Familie sind oft mit im Boot, sei es bei einer Idee für ein neues Projekt oder einfach als moralische Unterstützung, wenn es mal stressig wird. Ein gutes Netzwerk ist Gold wert, wenn man ein Kleinunternehmen nebenbei führt!
3. Me-Time: Abschalten gehört dazu
Zwischen Werkstatt, Kundenaufträgen und der regulären Arbeit bleibt oft wenig Zeit für sich selbst. Doch gerade das ist so wichtig! Kleine Auszeiten – ob ein Abend auf der Terrasse, eine Runde Sport oder einfach mal ein Nachmittag ohne Verpflichtungen – laden die Akkus wieder auf.
Wir haben gelernt, dass Pausen nicht nur erlaubt sind, sondern sein müssen, um langfristig Freude an unserem Handwerk zu haben. Und hey, manchmal kommen die besten Ideen genau dann, wenn man gerade nicht in der Werkstatt steht.
4. Kleine Erfolge feiern: Motivation bleibt der Schlüssel
Last but not least: Feiern wir unsere kleinen Erfolge! Jeder abgeschlossene Auftrag, jedes neue Kundenfeedback ist ein Grund, stolz zu sein. Das motiviert uns ungemein, auch weiterhin alles unter einen Hut zu bekommen.
Ein kleiner Trick, den wir lieben: Ein Erfolgsbuch führen. Einfach ein Notizbuch, in dem man sich regelmäßig aufschreibt, was alles geklappt hat – von einem gelungenen Projekt bis hin zu einem netten Kundengespräch. Das hebt die Stimmung und erinnert daran, warum man das Ganze überhaupt macht.
5. Prioritäten setzen: Nicht jedes Projekt ist ein Muss
Wir sind leidenschaftlich dabei, aber das heißt nicht, dass wir uns mit jedem Auftrag übernehmen müssen. Besonders bei Sonderanfertigungen und größeren Projekten prüfen wir genau, ob der Aufwand in den aktuellen Alltag passt. Manchmal ist es einfach besser, ein Projekt zu verschieben oder auch mal „Nein“ zu sagen, um sich nicht zu überlasten. Es ist okay, sich selbst Grenzen zu setzen – das hält die Freude an der Arbeit am Leben.
Fazit: Die Balance liegt in deinen Händen
Nebenberuflich ein Handwerksunternehmen zu führen, ist eine tolle Sache – aber eben auch eine Herausforderung. Es braucht Planung, klare Prioritäten und vor allem: den Spaß an der Sache. Mit ein bisschen Organisation und viel Herzblut lässt sich die Work-Life-Balance auch im Handwerk gut managen. Wir lieben, was wir tun, und hoffen, dass ihr das auch tut. Also, schnappt euch euer Lieblingswerkzeug und genießt die Zeit in der Werkstatt – es lohnt sich!